7:00 ist Frühstückszeit, etwa 30 Minuten vorher geht das gegruschel in der Hütte los. Das Frühstück ist italienisch sperrlich. Ich packe mir noch 3 Scheiben trockenes Weissbrot ein für den Tag heute. So verlassen wir um 8:00 die Hütte und steigen einen Weg entlang des Kessels. vor uns türmen sich bereits die Brentaberge auf als wir über ein Schneefeld die Seite wechseln. Hier legen wir auch unsere Klettersteigsachen an. Die erste Leiter wirkt noch nicht sehr spektakulär aber das soll sich wohl die nächsten Stunden ändern. Wir gehen durch grobes Gestein immer wieder kurze gesicherte Stücken. Das Tauwasser fließt hier wohl dauerhaft da einige Passagen schon mosig sind am Stein. Eine kurze Trinkpause bei schönem Panorama bevor wir wieder herum auf die nächste Seite der Bergwelt gucken können.


Hinein in eine Kluft aus Fels. Gut gesichert bewegen wir uns erst ein Stück hinauf bevor es wieder herunter geht. Dann in einer Art natürlichen Felscanyon sehen wir die Lange Leiter. Wir steigen hinab in den Canyon auf einen Felsblock der den Eindruck macht als würde er hier nur kurz verweilen damit man die Leiter erreichen kann. Er hängt protzig zwischen den beiden hohen Felswänden. Jetzt bin ich an der Reihe, ich packe die ersten Sprossen und versuche im gleichmäßigen Tempo nach oben zu kommen. Doch die Leiter ist länger als gedacht und so muss ich zwischendrin doch kurz verschnaufen. Der Rucksack bringt zusätzliches Gewicht nach hinten und man muss sich schon festhalten. Kurz genieße ich den Ausblick durch die Schlucht bevor ich das Felsband auf der anderen Seite erreiche.

Wir befinden uns mitten im SOSAT Klettersteig. Ab und zu kommen uns andere, einzelne Klettersteiger entgegen. Dann führt der Steig wieder hinaus aus der Kluft auf einen Weg über kleines Geröll bis zu einem Großen Schneefeld. Von oben kann man eine Hütte erkennen. Brentei, unser Mittagspunkt, die hälfte liegt also hinter uns. Wir bekommen eine kurze Einweisung wie wir am besten diesen Schneehang herunterkommen. Die Worte lauten "have fun" und den haben wir dann auch. Wir stellen uns auf die Füße und man muss sich nur kurz selbst etwas anschubbsen und schon geht es wie auf Kurzskiern den Berg hinunter. Natürlich muss man dabei das Gelichgewicht halten da man sonst unweigerlich auf dem Po landet, was wir natürlich auch abwechselnd alle mal tun. Doch im weichen Schnee kann nichts passieren. So erreichen wir den Rest des Weges zur Brenteihütte und machen hier kurzen Stopp.


30 Minuten später, gestärkt mit einer Apfelschorle und einem Panini mit Schinken machen wir uns auf den Weiterweg. Vorbei an der kleinen Kapelle schlängelt bücken um durch zu kommen. Dann sehen wir das lange Schneefeld. Wir bleiben kurz stehen und unser Bergführer sagt uns das wir hier bis über den Sattel zur anderen Seite hinauf müssen. Ich schaue in ebenso fragende Gesichter, Achselzucken, kurze Pause um noch mal alle Kräfte zu sammeln. Dann gehen wir im Gänsemarsch hinein in den Hang. Oben kann man andere Bergsteiger erkennen, so klein das man keine Details mehr ausmachen kann. Ich schaue nur noch in den Schnee und folge in meinem Rhythmus den Spuren der anderen. Mit den Stöcken finde ich etwas halt und man kann sich gut abstützen.

Der Bergsattel kommt näher und näher, als ich einen kurzen Blick nach unten wage wird mir klar wie weit wir es nun schon geschafft haben, und ich atme durch. Nach dem Sattel noch ein kurzes Stück hinauf über die zweite Kannte kann man die Zielhütte Tosa/Pedrotti schon sehen. Der Rest ist ein Kinderspiel und die Beine werden wieder etwas schneller. Es war eine lange Etappe bis zur Hütte und unser Tagessoll ist erfüllt. Es ist ca 14 Uhr und wir belegen unser Zimmerlager. Duschen erst ab 17 Uhr für 3 Minuten 3 Euro. Nein danke, da bevorzuge ich heute die kalte Bergwasser Katzenwäsche :-) Gesagt getan sitze ich bereits um 15 Uhr gewaschen und in frischer Kleidung in der Sonne und genieße einen Latte Macchiato in der Felskulisse.


Hinein in eine Kluft aus Fels. Gut gesichert bewegen wir uns erst ein Stück hinauf bevor es wieder herunter geht. Dann in einer Art natürlichen Felscanyon sehen wir die Lange Leiter. Wir steigen hinab in den Canyon auf einen Felsblock der den Eindruck macht als würde er hier nur kurz verweilen damit man die Leiter erreichen kann. Er hängt protzig zwischen den beiden hohen Felswänden. Jetzt bin ich an der Reihe, ich packe die ersten Sprossen und versuche im gleichmäßigen Tempo nach oben zu kommen. Doch die Leiter ist länger als gedacht und so muss ich zwischendrin doch kurz verschnaufen. Der Rucksack bringt zusätzliches Gewicht nach hinten und man muss sich schon festhalten. Kurz genieße ich den Ausblick durch die Schlucht bevor ich das Felsband auf der anderen Seite erreiche.

Wir befinden uns mitten im SOSAT Klettersteig. Ab und zu kommen uns andere, einzelne Klettersteiger entgegen. Dann führt der Steig wieder hinaus aus der Kluft auf einen Weg über kleines Geröll bis zu einem Großen Schneefeld. Von oben kann man eine Hütte erkennen. Brentei, unser Mittagspunkt, die hälfte liegt also hinter uns. Wir bekommen eine kurze Einweisung wie wir am besten diesen Schneehang herunterkommen. Die Worte lauten "have fun" und den haben wir dann auch. Wir stellen uns auf die Füße und man muss sich nur kurz selbst etwas anschubbsen und schon geht es wie auf Kurzskiern den Berg hinunter. Natürlich muss man dabei das Gelichgewicht halten da man sonst unweigerlich auf dem Po landet, was wir natürlich auch abwechselnd alle mal tun. Doch im weichen Schnee kann nichts passieren. So erreichen wir den Rest des Weges zur Brenteihütte und machen hier kurzen Stopp.


30 Minuten später, gestärkt mit einer Apfelschorle und einem Panini mit Schinken machen wir uns auf den Weiterweg. Vorbei an der kleinen Kapelle schlängelt bücken um durch zu kommen. Dann sehen wir das lange Schneefeld. Wir bleiben kurz stehen und unser Bergführer sagt uns das wir hier bis über den Sattel zur anderen Seite hinauf müssen. Ich schaue in ebenso fragende Gesichter, Achselzucken, kurze Pause um noch mal alle Kräfte zu sammeln. Dann gehen wir im Gänsemarsch hinein in den Hang. Oben kann man andere Bergsteiger erkennen, so klein das man keine Details mehr ausmachen kann. Ich schaue nur noch in den Schnee und folge in meinem Rhythmus den Spuren der anderen. Mit den Stöcken finde ich etwas halt und man kann sich gut abstützen.

Der Bergsattel kommt näher und näher, als ich einen kurzen Blick nach unten wage wird mir klar wie weit wir es nun schon geschafft haben, und ich atme durch. Nach dem Sattel noch ein kurzes Stück hinauf über die zweite Kannte kann man die Zielhütte Tosa/Pedrotti schon sehen. Der Rest ist ein Kinderspiel und die Beine werden wieder etwas schneller. Es war eine lange Etappe bis zur Hütte und unser Tagessoll ist erfüllt. Es ist ca 14 Uhr und wir belegen unser Zimmerlager. Duschen erst ab 17 Uhr für 3 Minuten 3 Euro. Nein danke, da bevorzuge ich heute die kalte Bergwasser Katzenwäsche :-) Gesagt getan sitze ich bereits um 15 Uhr gewaschen und in frischer Kleidung in der Sonne und genieße einen Latte Macchiato in der Felskulisse.



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