Ich brenne gerade die Fotos (es sind bereits jetzt über 1000 Stück gesamt vom AlpenX). Während die Kühlung brummt und das Laufwerk rattert versuche ich meinen Kopf ein wenig zu sortieren. Zur Erleichterung hole ich mir meine Kompasskarten heraus, ordne sie nach Tagen und breite die erste Karte (Kompasskarte Nr. 25 Zugspitze) auf dem großen Tisch aus. Meine Augen gleiten über Sector F 7 652/654 2 5262/5260 GREINAU ein kleiner Ort unweit von GARMISCH PARTENKIRCHEN entfernt. Es ist unser Startort.......
02.09.06 / 08.00 Ortszeit
Das Auto ist beladen mit 3 Bikes auf dem Dach und eine Menge Gepäck im Kofferraum.. Mit an Bord Blacksurf, Jenny und mein Mann der uns bis GRAINAU fährt, wobei fahren tue erstmal ich, damit er nicht den ganzen Tag fahren muss, denn er will heute noch zurück nach NÜRNBERG. Pünktlich kommen wir los und fahren direkt auf die Autobahn, noch ist alles frei, der Verkehr flüssig und unsere Nerven angespannt. Selbst durch München hindurch geht es schneller als gedacht. Leider holt uns dann vor Garmisch noch ein kleiner Stau ein. Nachdem wir dort ca. 1 Stunde verloren hatten treffen wir Mittags im Hotel in GRAINAU ein.
Unser 3 Bettzimmer ist bezugsfertig, und so laden wir schnell das Gepäck aus, stellen die Räder in die Garage und machen uns auf einen kleinen Bummel durch GRAINAU. Leider bietet der Ort keine adäquate Lokalität mit anständig Kaffee und Kuchen, und so setzten wir uns erneut ins Auto und fahren Richtung EIBSEE. Hier wird uns außer Essen und Trinken noch eine kleine Trainingseinheit geboten. Wir schnappen uns 2 Ruderbote und verbringen so den Nachmittag am EIBSEE.
Gegen 15.00 zieht es uns dann noch mal Richtung GARMISCH. Wir schlendern durch die Gassen, immer im Blick die Berge die wir vor uns haben. Als es 16.00 wird verabschieden wir uns von meinem Mann und wir begeben uns ins Hotel. Die Zeit bis zum offiziellen CHECK IN verbringen wir 3 mit Relaxen und viel Lachen in unserem Zimmer. Wie wird das Wetter morgen oder was ziehe ich an, solche Fragen kommen mehrmals auf. Es ist 19.00 als wir uns in den Raum zum CHECK IN begeben. Die anderen sind schon da, 7 Männer und 1 Frau. Der Guide fehlt noch, er muss noch seine Bremsbeläge Wechseln, da er direkt von einer Alpenüberquerung kommt.
Zur Einstimmung gibt es erstmal ein Glas Sekt, danach geht es an eine kurze Vorstellungsrunde. Jeder der Teilnehmer + der Guide erzählen kurz ein paar Eckpunkte über sich selbst. Manuel unser Guide führt die anstehende Tour bereits zum 16 mal, da kann ja nichts schief gehen, er kennt wohl jeden Stein auf der route. Auch die anderen Teilnehmer machen einen sympathischen Eindruck. Langsam aber haben wir alle Hunger und entschließen uns zum Essen zu gehen.
Der Abend endet gegen 23.00, als wir voller Vorfreude und Aufregung ins Bett fallen. Ich glaube wir 3 haben in die kommenden Nacht eher wenig als viel geschlafen. Zur Sicherheit noch 3 Wecker gestellt um auf keinen fall zu verschlafen.
03.09.06 / 06.45 Ortszeit GRAINAU
Wir sind schon lange wach, wie auch, haben kaum geschlafen. Immer mal wieder von links nach rechts gedreht, gelauscht und dann wieder ein paar Minuten/Stunden mit offenen Augen im Bett gelegen. Der erste Blick gilt dem Wetter. Wortlos marschiere ich vorbei an Jenny auf den Balkon. Ok, leichter Niesel, vielmehr der ‚Dunst der Wolken, rede ich mir ein., das wird schon. Ich will nicht ganz in Radklamotten zum Frühstück erscheinen und entscheide mich für einen Mix aus Jeans und Radtrikot. Ein bisschen Eisenschwein am Morgen muss schon sein. Katja hatte die gleiche Idee, und so sitzen wir in unseren Trikots am Tisch. Nach und nach trudeln auch die anderen ein. Klaus, Malte, Rainer, Günther, Jochen, Uwe,Manuel, Henning und Carolin. Natürlich sorgen unsere Trikots erst einmal für Verwirrung. Das sollte uns auch noch den Rest der Tour begleiten.. Nach mehrmaligen erklären wer und was die Eisenschweine sind, waren wir auch schon fertig mit dem Frühstück.
08.30 Abfahrt Etappe 1 GRAINAU > IMST
Pünktlich stehen wir alle gesattelt da, Manuel unser Guide gibt uns noch ein paar wichtige Instruktionen für den Rest der Woche. Ein paar TO DO´s und ein paar NO GO´s. Ordnung muss sein. Und so starten wir in die erste Etappe. Über den UNTERWALD umkreisen wir zu 3/4 den EIBSEE. Vorbei an der ZUGSITZE, die wir links liegen lassen folgen wir entlang dem Wettersteingebirge bis EHRWALD. Dort machen wir erst einmal Rast. Der Tag ist schon ein wenig fortgeschritten und der Hunger meldet sich ebenfalls bei einigen. Eine Pizzeria lockt mit leckeren Köstlichkeiten. Noch schnell ein Latte Macchiato bevor es weiter geht.
Über die SEENROUTE geht es hinauf auf den FERNPASS, im Anschluss über einen schönen bergab Trail zum GURGELTAL. Das Etappenziel ist in greifbarer nähe. Wir erreichen IMST gegen 18.30. Leider hatten wir bereits auf der ersten Etappe kleinere Verluste. Malte war bei einem Tragestück blöd seitlich gefallen und hat sich scheinbar den Knöchel verletzt. Leider stellte sich bereits im Hotel in IMST heraus (wir hatten zufällig einen Arzt in der Gruppe) das es scheinbar die Bänder im rechten Knöchel erwischt hat. Gemeinsam suchen wir nach einer Lösung für Malte. Als der Doc meinte die Bänder braucht man nicht zum fahren, und das man durch eine Manschette das Bein so stützen kann das nichts weiter passiert, lächelt Malte auch wieder. Malte verbringt die Nacht wohl im Voltaren und Eisbeutelrausch, was aber noch steigerungsbedürftig ist, wie wir die nächsten Tage feststellen werden.
Nach dem 4 Gänge Menü, gefahrenen 70 Kilometern und knapp 1500 Höhenmetern, fallen wir gegen 22.30 in unsere Betten.
02.09.06 / 08.00 Ortszeit
Das Auto ist beladen mit 3 Bikes auf dem Dach und eine Menge Gepäck im Kofferraum.. Mit an Bord Blacksurf, Jenny und mein Mann der uns bis GRAINAU fährt, wobei fahren tue erstmal ich, damit er nicht den ganzen Tag fahren muss, denn er will heute noch zurück nach NÜRNBERG. Pünktlich kommen wir los und fahren direkt auf die Autobahn, noch ist alles frei, der Verkehr flüssig und unsere Nerven angespannt. Selbst durch München hindurch geht es schneller als gedacht. Leider holt uns dann vor Garmisch noch ein kleiner Stau ein. Nachdem wir dort ca. 1 Stunde verloren hatten treffen wir Mittags im Hotel in GRAINAU ein.
Unser 3 Bettzimmer ist bezugsfertig, und so laden wir schnell das Gepäck aus, stellen die Räder in die Garage und machen uns auf einen kleinen Bummel durch GRAINAU. Leider bietet der Ort keine adäquate Lokalität mit anständig Kaffee und Kuchen, und so setzten wir uns erneut ins Auto und fahren Richtung EIBSEE. Hier wird uns außer Essen und Trinken noch eine kleine Trainingseinheit geboten. Wir schnappen uns 2 Ruderbote und verbringen so den Nachmittag am EIBSEE.
Gegen 15.00 zieht es uns dann noch mal Richtung GARMISCH. Wir schlendern durch die Gassen, immer im Blick die Berge die wir vor uns haben. Als es 16.00 wird verabschieden wir uns von meinem Mann und wir begeben uns ins Hotel. Die Zeit bis zum offiziellen CHECK IN verbringen wir 3 mit Relaxen und viel Lachen in unserem Zimmer. Wie wird das Wetter morgen oder was ziehe ich an, solche Fragen kommen mehrmals auf. Es ist 19.00 als wir uns in den Raum zum CHECK IN begeben. Die anderen sind schon da, 7 Männer und 1 Frau. Der Guide fehlt noch, er muss noch seine Bremsbeläge Wechseln, da er direkt von einer Alpenüberquerung kommt.
Zur Einstimmung gibt es erstmal ein Glas Sekt, danach geht es an eine kurze Vorstellungsrunde. Jeder der Teilnehmer + der Guide erzählen kurz ein paar Eckpunkte über sich selbst. Manuel unser Guide führt die anstehende Tour bereits zum 16 mal, da kann ja nichts schief gehen, er kennt wohl jeden Stein auf der route. Auch die anderen Teilnehmer machen einen sympathischen Eindruck. Langsam aber haben wir alle Hunger und entschließen uns zum Essen zu gehen.
Der Abend endet gegen 23.00, als wir voller Vorfreude und Aufregung ins Bett fallen. Ich glaube wir 3 haben in die kommenden Nacht eher wenig als viel geschlafen. Zur Sicherheit noch 3 Wecker gestellt um auf keinen fall zu verschlafen.
03.09.06 / 06.45 Ortszeit GRAINAU
Wir sind schon lange wach, wie auch, haben kaum geschlafen. Immer mal wieder von links nach rechts gedreht, gelauscht und dann wieder ein paar Minuten/Stunden mit offenen Augen im Bett gelegen. Der erste Blick gilt dem Wetter. Wortlos marschiere ich vorbei an Jenny auf den Balkon. Ok, leichter Niesel, vielmehr der ‚Dunst der Wolken, rede ich mir ein., das wird schon. Ich will nicht ganz in Radklamotten zum Frühstück erscheinen und entscheide mich für einen Mix aus Jeans und Radtrikot. Ein bisschen Eisenschwein am Morgen muss schon sein. Katja hatte die gleiche Idee, und so sitzen wir in unseren Trikots am Tisch. Nach und nach trudeln auch die anderen ein. Klaus, Malte, Rainer, Günther, Jochen, Uwe,Manuel, Henning und Carolin. Natürlich sorgen unsere Trikots erst einmal für Verwirrung. Das sollte uns auch noch den Rest der Tour begleiten.. Nach mehrmaligen erklären wer und was die Eisenschweine sind, waren wir auch schon fertig mit dem Frühstück.
08.30 Abfahrt Etappe 1 GRAINAU > IMST
Pünktlich stehen wir alle gesattelt da, Manuel unser Guide gibt uns noch ein paar wichtige Instruktionen für den Rest der Woche. Ein paar TO DO´s und ein paar NO GO´s. Ordnung muss sein. Und so starten wir in die erste Etappe. Über den UNTERWALD umkreisen wir zu 3/4 den EIBSEE. Vorbei an der ZUGSITZE, die wir links liegen lassen folgen wir entlang dem Wettersteingebirge bis EHRWALD. Dort machen wir erst einmal Rast. Der Tag ist schon ein wenig fortgeschritten und der Hunger meldet sich ebenfalls bei einigen. Eine Pizzeria lockt mit leckeren Köstlichkeiten. Noch schnell ein Latte Macchiato bevor es weiter geht.
Über die SEENROUTE geht es hinauf auf den FERNPASS, im Anschluss über einen schönen bergab Trail zum GURGELTAL. Das Etappenziel ist in greifbarer nähe. Wir erreichen IMST gegen 18.30. Leider hatten wir bereits auf der ersten Etappe kleinere Verluste. Malte war bei einem Tragestück blöd seitlich gefallen und hat sich scheinbar den Knöchel verletzt. Leider stellte sich bereits im Hotel in IMST heraus (wir hatten zufällig einen Arzt in der Gruppe) das es scheinbar die Bänder im rechten Knöchel erwischt hat. Gemeinsam suchen wir nach einer Lösung für Malte. Als der Doc meinte die Bänder braucht man nicht zum fahren, und das man durch eine Manschette das Bein so stützen kann das nichts weiter passiert, lächelt Malte auch wieder. Malte verbringt die Nacht wohl im Voltaren und Eisbeutelrausch, was aber noch steigerungsbedürftig ist, wie wir die nächsten Tage feststellen werden.
Nach dem 4 Gänge Menü, gefahrenen 70 Kilometern und knapp 1500 Höhenmetern, fallen wir gegen 22.30 in unsere Betten.
4 Kommentare:
schön das Du noch mal alles zusammenfast, ich freu mich schon auf die Fortsetzung ;0)
ich will hier ja nichts vorwegnehmen...
sehe ich auf dem dritten bild wirklich 2goldene litevilles -eins ganz oben und ein ganz unten? und dann käme ja noch das von blacksurf dazu, würde dann ja drei litevilles machen.
@ kalle,
nein 1 goldenes udn blacky´s silbernes :-) aber warte mal die weiteren berichte ab, wir vermehren uns ein wenig.
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