Im Auftrag einer ganz besonderen Mission war ich noch gestern Abend unterwegs. Es ging um die erhaltung der Bayrisch-Fränkischen Kultur und dessen Werte. Ein paar mal im Jahr, vorzugsweise in den Sommermonaten muss man als waschechte Fränkin diese Aufgabe wirklich Ernst nehmen. Und so geschag es dann.....
...........das ich mich gegen 19.00 auf den Weg machten in die tiefen der Kärwa. Kärwa bedeutet hier soviel wie wo anderst Volksfest, Duld oder Rummel. Und hier gilt es ein wenig die Ursprünglichen werte einer Kultur in Ess- und Trinkbarem aufrecht zu erhalten. Genauso wie es sich hier gehört in der Landesüblichen Tracht dieses Ereignis zu vertreten.
Also schmiss ich mich in meine Kniebundhose, dazu das Brusier und die clocks und schon ging es los auf die Kärwa. Zuerst mal iene Kärwamaß bestellt und dazu lecker Schaschlick mit Pommes. Natürlich reichte das nicht und so beschloss ich hinterher noch ein frischen Ementaler + Brot in mich hinein zu essen. In regelmäßigen abständen goss ich nun den vor mir stehenden Gerstensaft meinen Schlund hinunter. Aber was wäre eine Kärwa ohne Fischbrötchen?! Nix!! und genau deshalb, es kalt meinen Ruf als vielfraß zu verteidigen, holte ich mir noch am Stand nebenan ein frisch belegtes Lachsbrötchen mit eingelegten Zwiebeln und einer Gurke. Schon der erste Biss war eine Wohltat, das Öl von den eingelegten Zwiebeln drückte sich in die weiche Semmeln. Stück für Stück verschwand auf wundersame weise. Nun war ich aber wirklich satt und vor mir stand noch immer eine halbe Maß. Die ich nur mit Hilfe vernichten konnte.
Ein Tisch voller Männer die um mich herum saßen, gönnten sich nun eine Zigarre oder Zigarillo. Als einzige Frau in der gestrigen Runde musste ich natürlich mitziehen. Und so entschied ich mich für eine kleine und schlanke zigarillo und paffte diese komplett zuende ;-) Gegen 21.30 verließen wir die Bierbänke und machten uns auf den Heimweg.
2:0 für Azzuro, forza Italia, mein Gaumen schmeckt heute morgen immernoch ein wenig nach einem gemisch von Rauch und Zwiebeln. Aber was sein muss, muss eben sein. Und so werde ich dieses Jahr sich noch die ein oder andere Kärwa besuchen. Nächstes mal ist dann das Dirndel als Tracht meine Bekleidungswahl.
...........das ich mich gegen 19.00 auf den Weg machten in die tiefen der Kärwa. Kärwa bedeutet hier soviel wie wo anderst Volksfest, Duld oder Rummel. Und hier gilt es ein wenig die Ursprünglichen werte einer Kultur in Ess- und Trinkbarem aufrecht zu erhalten. Genauso wie es sich hier gehört in der Landesüblichen Tracht dieses Ereignis zu vertreten.
Also schmiss ich mich in meine Kniebundhose, dazu das Brusier und die clocks und schon ging es los auf die Kärwa. Zuerst mal iene Kärwamaß bestellt und dazu lecker Schaschlick mit Pommes. Natürlich reichte das nicht und so beschloss ich hinterher noch ein frischen Ementaler + Brot in mich hinein zu essen. In regelmäßigen abständen goss ich nun den vor mir stehenden Gerstensaft meinen Schlund hinunter. Aber was wäre eine Kärwa ohne Fischbrötchen?! Nix!! und genau deshalb, es kalt meinen Ruf als vielfraß zu verteidigen, holte ich mir noch am Stand nebenan ein frisch belegtes Lachsbrötchen mit eingelegten Zwiebeln und einer Gurke. Schon der erste Biss war eine Wohltat, das Öl von den eingelegten Zwiebeln drückte sich in die weiche Semmeln. Stück für Stück verschwand auf wundersame weise. Nun war ich aber wirklich satt und vor mir stand noch immer eine halbe Maß. Die ich nur mit Hilfe vernichten konnte.
Ein Tisch voller Männer die um mich herum saßen, gönnten sich nun eine Zigarre oder Zigarillo. Als einzige Frau in der gestrigen Runde musste ich natürlich mitziehen. Und so entschied ich mich für eine kleine und schlanke zigarillo und paffte diese komplett zuende ;-) Gegen 21.30 verließen wir die Bierbänke und machten uns auf den Heimweg.
2:0 für Azzuro, forza Italia, mein Gaumen schmeckt heute morgen immernoch ein wenig nach einem gemisch von Rauch und Zwiebeln. Aber was sein muss, muss eben sein. Und so werde ich dieses Jahr sich noch die ein oder andere Kärwa besuchen. Nächstes mal ist dann das Dirndel als Tracht meine Bekleidungswahl.
7 Kommentare:
Guggst Du da...
http://www.doerfles-online.de/2005/kerwa2005bericht.htm
findeste mich in den gleichen Buchsen ;-))).
ES LEBE DIE FRÄNKISCHE KULTUR !!
mir wissen eben was sich görd ;-)
Fesch ;-)
Grüße
Matthias
Bin ja hin und weg. Endlich mal keine Fußfotos;-)
sieht ja richtig chic aus!!!!
auf die Fotos von dir im Dirndl bin jetzt schon gespannt, kann ich mir irgendwie garnicht vorstellen. Bist eher der Hosentyp ;-)
Mit so Klamotten kann ich nichtmal dienen, obwohl ich sie schon immer sehr hübsch finde. Bin ja aber auch kein waschechter Franke.
ja geh do legst di nieda! sauber sog i!
i als oida bayer hob natürlich a a lederhosn - bloss "kärwa" hoasst des bei uns ned...
:-)
hehe - als echte Hessin muss ich auch manchmal unser Kulturgut verteidigen :-) Das mit der Tracht lasse ich aber, wir haben nicht so schöne Lederhosen.
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