Die Anreise mit dem Zug/Bus war funktionierte perfekt. Am Sonntag Vormittag kamen wir so relaxed in Madonna di Campiglio an und konnten noch ein wenig die Sonne unten an der Bahnstation genießen. Pünktlich um 15.30 standen dann auch die weiteren Teilnehmer bereit und unser Bergführer begrüßte uns. Doch dann wurde es leicht holprig in der Organisation. Nach dem in der Reisebeschreibung stand "Klettergurt, Bandschlinge, HMS, Klettersteigset, Helm - wird leihweise vor Ort gestellt und ist im Reisepreis eingeschlossen" kamen einige Teilnehmer ohne dieses Equipment. Jedoch war kein Equipment vor Ort. Das lag zum einen daran das die Woche vor uns die Gruppe statt in der Brenta am Gardasee gelandet war (wegen des Wetters) und zum zweiten der Guide wohl diese Info etwas zu spät bekam (erst als er an der Groste Bahn nachfragte). Ich persönlich machte mir weniger sorgen da ich all meine Sachen selbst dabei hatte. Nun musste also eine Lösung gesucht werden. Am Runden Tischberatschlagten wir und lauschten dem Vorschlag unseres Bergführers. dieser jedoch hätte uns 1 ganzen Tag gekostet :(

Ich fackelte nicht lange und warf erneut einen Vorschlag in die Runde, ob man nicht einfach in Madonna di Campiglio in einem Bergsportladen diese fehlenden Sachen einfach leihen könnte (natürlich auf kosten des Veranstalters) anstatt nach Landeck zu fahren um dort die Ausrüstung zu besorgen. Mein Vorschlag wurde dankbar angenommen und so konnten wir die letzte Bahn gegen 17 Uhr nach oben zum Grostepass (2437m) nehmen. Mit im Gepäck, auf anraten des Bergsportladens hatten wir nun auch Steigeisen + Pickel (dazu später noch eine weitere Exkursion).

Gipfelstation Grostebahn, von hier ging es dann in einem rauf und runter durch verblocktes Gelände im Nebel. Nach knapp 1,5 stunden erreichten wir dann die erste Hütte - Tuckett. Lagerbelegung und kurzes Sortieren aller Sachen und besprechnung des nächsten Tourentages. Dann sofort zum Essenfassen. Es gab für mich erst einmal 2 Portionen Nudeln. Hatte ich doch noch nicht besonders viel heute gegessen. Hinterher noch einen italienischen Espresso und dann langsam ab ins Lager um in den Schlaf zu finden. doch das war nicht so einfach. Die Hütte hatte wohl erst ein paar Tage zuvor eröffnet und die Decken kamen hier wohl frisch aus dem Mottenschrank. Der Geruch war fast unerträglich, doch irgendwann hörte ich nicht mal mehr das sanfte Schnarchen meiner Mitschläfer.

Fortsetzung folgt....

Ich fackelte nicht lange und warf erneut einen Vorschlag in die Runde, ob man nicht einfach in Madonna di Campiglio in einem Bergsportladen diese fehlenden Sachen einfach leihen könnte (natürlich auf kosten des Veranstalters) anstatt nach Landeck zu fahren um dort die Ausrüstung zu besorgen. Mein Vorschlag wurde dankbar angenommen und so konnten wir die letzte Bahn gegen 17 Uhr nach oben zum Grostepass (2437m) nehmen. Mit im Gepäck, auf anraten des Bergsportladens hatten wir nun auch Steigeisen + Pickel (dazu später noch eine weitere Exkursion).

Gipfelstation Grostebahn, von hier ging es dann in einem rauf und runter durch verblocktes Gelände im Nebel. Nach knapp 1,5 stunden erreichten wir dann die erste Hütte - Tuckett. Lagerbelegung und kurzes Sortieren aller Sachen und besprechnung des nächsten Tourentages. Dann sofort zum Essenfassen. Es gab für mich erst einmal 2 Portionen Nudeln. Hatte ich doch noch nicht besonders viel heute gegessen. Hinterher noch einen italienischen Espresso und dann langsam ab ins Lager um in den Schlaf zu finden. doch das war nicht so einfach. Die Hütte hatte wohl erst ein paar Tage zuvor eröffnet und die Decken kamen hier wohl frisch aus dem Mottenschrank. Der Geruch war fast unerträglich, doch irgendwann hörte ich nicht mal mehr das sanfte Schnarchen meiner Mitschläfer.

Fortsetzung folgt....


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