Donnerstag, 5. Oktober 2006

Rongai-Route

Inzwischen ist einige Zeit vergangen. Der Alpen X liegt hinter mir und die Zeit der Vorbereitung vor mir. Ich habe mir lange Gedanken über die Route der Besteigung gemacht, Literatur gelesen, Reiseberichte zerpflückt und Reiseanbieter befragt. Nun bin ich mit Blacksurf zusammen zu dem entschluss gekommen nicht die so genannte Coca Cola Route (Marangu Route) zu nehmen, sondern eine andere. Die Rongai Route beginnt an der Grenze zwischen Kenia und Tansania und führt dann quasi über den Kibo zum Uhuru Peak. Den rückweg bestreitet man dann über die Seite und den Weg der Marangu Route. Interessant dabei finde ich, das man den selben Weg so nicht 2 x geht.......



Es ist auch fast schon klar welchen Anbieter wir nehmen werden. Da wir in keine gesonderte Gruppe möchten, sondern selbst unser Tempo bestimmen wollen, wird die auswahl schon weniger. Mein favorisierter anbieter macht bereits Besteigungen ab 1 Person. Und bei 2 sind bereits auch 2 Guides + Träger dabei, falls einer zurück bleibt. Auf der Route wird immer im 2 Mann(Frau)Zelt genächtigt, worum sich aber die Träger kümmern. Nur einen Schlafsack muss man selbst mitbringen, der steht als nächstes auf meiner Einkaufsliste, da ich ne kleine Frostbeule bin, muss er schon für tiefere Temperaturen taugen.

Wenn wir es so buchen wie das Angebot jetzt ist, wären wir 13 tage unterwegs. Davon sind die 2 An- und Abreise, 1 Tag Aklimatisierung in Arusha und noch 4 Tage Safarie verschiedener Nationalparks. Das Praktische wäre das man bereits Flüge ab Nürnberg bekommt mit umsteigen in Amsterdam.

Blacksurf will ihrerseits die nächsten Tage nochmal wegen Impfungen einiges abklären (habe ich ja bereits gemacht) und dann wollen wir auch buchen. Denn Vorfreude ist die schönste Freude :-) Aber das kennt ihr ja.

So und morgen geht es erstmal für ein paar Tage nach Dresden. Berichte + Bilder folgen natürlich. Ein bisschen Kultur schnuppern.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Beim Kauf eines Schlafsackes bedenke bitte folgendes:
Daune hat gegenüber Kunstfaser das besere Gewichts- / Isolationsverhältnis; ist allerdings feuchtigkeitsempfindlich. Du musst also darauf achten, dass Du den Schlafsack in der "Regenwaldzone" bei Auf- und Abstieg trocken zu hälst bzw. gut lüftest.
Auch empfehle ich Dir mal Treckingstöcke vorher auszuprobieren. Ggf. können die eine große Hilfe sein. Kaufe Dir auch eine große Trickflasche (z.B. SIGG), denn Du musst beim Austieg viel und regelmäßig trinken (Höhenkrankheit)

S.A.F.E - Instruktor hat gesagt…

hallo vertex, stöcklis hab ich schon :-) und das mit dem schlafsack bereitet mir wirklich kopfzerbrechen da ich da zu wenig erfahrung habe. zeit zum viel lüften bleibt ja auf der tour nicht!! also dann doch lieber gleich einen aus kunstfaser und lieber das bissle mehrgewicht rechnen?

Anonym hat gesagt…

Es gibt auch Daunenschlafsäcke mit einer wasserabweisenden Beschichtung auf der Außenseite. Am wichtigste ist eine gute Beratung durch den Fachhandel. Probiers mal in Erlangen (Rotpunkt, Avalache). Lege Dich wg. Bewegungsfreiheit und Länge auch ruhig im Laden mal in den Schafsack. Frage auch, ob Du den Schafsack für eine Nacht auf dem Balkon oder im Garten ausprobieren kannst. Ich habe z.B. schon mal zum Test im Januar im Garten gezeltet ...
(Weitere Infos kann ich Dir ja geben, wenn ich Dir nächste Woche mein Rennrad zur Insektion vorbei bringe ... da müssen wir sowieso noch einen Termin ausmachen)

S.A.F.E - Instruktor hat gesagt…

:-) super idee, danke. wegen termin, mailen wir montag, sag mir wann es dir recht wäre.