Ein tragischer Fall. Ein Mann, nennen wir ihn Mr. Sicherheit hat Angst um sein Rad. Er will sein Mountainbike einfach nicht mehr draussen alleine stehen lassen. Er vertraut keinem Schloss mehr. Bereits seit Tagen hält er einige User Erst hielt man ihn für einen bösen Troll. Aber langsam wird die Lage zu ernst. Und weil ich ein Mensch der guten Taten bin, machte ich mich gestern auf den Weg zum ultimativen Sicherheitstest.............
Da das Wetter förmlich dazu einlud eine Bike runde draussen zu drehen, machte ich mich auf den Weg ein paar Erledigungen per Pedes zu unternehmen. Auf dem Programm standen 2 Bankbesuche, 1 Postbesuch und der besuch eines Kaffees. Und wie es also der Zufall so wollte, packte ich wohl mein Schloss ein, aber nicht den passenden Schlüssel. Erneutes Umkehren war nicht, und so machte ich mir Gedanken über diesen Sicherheitstest.
Station 1 – Bank 1: Ich kam also an der besagten Bank an. Bis zum Schalter muss ich eine kleine Halle durchqueren und einige Stufen überwinden. Ich packte also mein Mountainbike und durchquerte zielstrebig den Gang und überwand die Treppen. Immer den Blick rundherum ob sich irgendjemand an meinem Bike stört. Oben am Schalter angekommen, erledigte ich meine Bankformalitäten in ruhe und verließ anschließend die Bank wieder samt Rad.
Station 2 – Post: Auch hier blieb mir nur der Weg –MIT BIKE- meine anstehenden Erledigungen durchzuführen. Wer lässt schon gerne sein Teures MTB vor der Tür ohne Schloss stehen. Also zähne zusammen beissen und durch. Rein durch die Tür, zielstrebig in die wartende reihe gestellt und gewartet was wohl passiert. Aber es passierte nichts, als hätte ich gar kein Rad dabei wartete ich also bis ich dran kam. Am Schalter konnte ich auch hier alles in Ruhe erledigen.
Station 3 – Kaffee: Es ging zu meinem Lieblingskaffee, mitten in der City. Dort angekommen machte ich es mir an den außen plätzen erstmal bequem und bestellte, durchs klopfen ans Fenster einen großen Latte Macchiato. Die nette Dame fragte mich ob ich mich rein setzen wolle, meine Erklärung das ich wegen fehlenden Schlossen lieber draussen meinen Kaffee zu mir nehmen wolle entgegnete sie mit dem Angebot mit einem Firmenschloss mein Teures gut anzubinden. Ich lehnte dennoch ab, da ich durch meine Fahrt inzwischen etwas verschwitzt war.
Station 4 – Bank 2: Auch hier musste ich durch eine große mit Teppich ausgelegte Halle um an den Kontoauszugsdrucker zu kommen. Ich also als wäre es das normalste auf der Welt mit meinem Rad Richtung Ausdrucker gelaufen. Dort angekommen kramte ich die Bankkarte heraus, stellte mich vor den Drucker und fütterte diesen mit der Karte. Es dauerte einige Minuten bis dieser fertig war. Während dieser Zeit liefen einige Menschen an mir vorbei. Ohne Aufschau, ohne Kommentar.
Nachdem ich nun erfolgreich meine Projekte abgeschlossen hatte, konnte ich noch eine kleine Runde mit dem Bike anschliessen. Bilder seht ihr in meinem Eintrag von gestern.
Die Moral von der Geschicht: Fahrradschlösser brauchst du nicht!!!
Den nächsten Sicherheitstest werde ich dann im Supermarkt, Frisreur Kino etc. vornehmen. Ein Bericht ist Euch sicher.
Da das Wetter förmlich dazu einlud eine Bike runde draussen zu drehen, machte ich mich auf den Weg ein paar Erledigungen per Pedes zu unternehmen. Auf dem Programm standen 2 Bankbesuche, 1 Postbesuch und der besuch eines Kaffees. Und wie es also der Zufall so wollte, packte ich wohl mein Schloss ein, aber nicht den passenden Schlüssel. Erneutes Umkehren war nicht, und so machte ich mir Gedanken über diesen Sicherheitstest.
Station 1 – Bank 1: Ich kam also an der besagten Bank an. Bis zum Schalter muss ich eine kleine Halle durchqueren und einige Stufen überwinden. Ich packte also mein Mountainbike und durchquerte zielstrebig den Gang und überwand die Treppen. Immer den Blick rundherum ob sich irgendjemand an meinem Bike stört. Oben am Schalter angekommen, erledigte ich meine Bankformalitäten in ruhe und verließ anschließend die Bank wieder samt Rad.
Station 2 – Post: Auch hier blieb mir nur der Weg –MIT BIKE- meine anstehenden Erledigungen durchzuführen. Wer lässt schon gerne sein Teures MTB vor der Tür ohne Schloss stehen. Also zähne zusammen beissen und durch. Rein durch die Tür, zielstrebig in die wartende reihe gestellt und gewartet was wohl passiert. Aber es passierte nichts, als hätte ich gar kein Rad dabei wartete ich also bis ich dran kam. Am Schalter konnte ich auch hier alles in Ruhe erledigen.
Station 3 – Kaffee: Es ging zu meinem Lieblingskaffee, mitten in der City. Dort angekommen machte ich es mir an den außen plätzen erstmal bequem und bestellte, durchs klopfen ans Fenster einen großen Latte Macchiato. Die nette Dame fragte mich ob ich mich rein setzen wolle, meine Erklärung das ich wegen fehlenden Schlossen lieber draussen meinen Kaffee zu mir nehmen wolle entgegnete sie mit dem Angebot mit einem Firmenschloss mein Teures gut anzubinden. Ich lehnte dennoch ab, da ich durch meine Fahrt inzwischen etwas verschwitzt war.
Station 4 – Bank 2: Auch hier musste ich durch eine große mit Teppich ausgelegte Halle um an den Kontoauszugsdrucker zu kommen. Ich also als wäre es das normalste auf der Welt mit meinem Rad Richtung Ausdrucker gelaufen. Dort angekommen kramte ich die Bankkarte heraus, stellte mich vor den Drucker und fütterte diesen mit der Karte. Es dauerte einige Minuten bis dieser fertig war. Während dieser Zeit liefen einige Menschen an mir vorbei. Ohne Aufschau, ohne Kommentar.
Nachdem ich nun erfolgreich meine Projekte abgeschlossen hatte, konnte ich noch eine kleine Runde mit dem Bike anschliessen. Bilder seht ihr in meinem Eintrag von gestern.
Die Moral von der Geschicht: Fahrradschlösser brauchst du nicht!!!
Den nächsten Sicherheitstest werde ich dann im Supermarkt, Frisreur Kino etc. vornehmen. Ein Bericht ist Euch sicher.
1 Kommentar:
Nette Geschichte, hätte ich nicht gedacht, dass das so reibungslos vonstatten geht.
Teste doch mal Sauna und Schwimmbad ;-)
Gruß aus Kassel
Torsten
Kommentar veröffentlichen