Freitag, 30. Dezember 2005

WECHSELmatch 1:1

Nein ich werde nicht sentimental und blicke jetzt 2 Tage vor Jahreswechsel zurück. Nein ich werde nicht gutes und schlechtes aufwiegen, und nein dies wird kein "ich wünsch einen guten Rutsch" Post. Gerade in sämtlichen Medien reiten alle momentan auf der selben Welle. Rückblicke, Katastrophenaufzählungen, Wirtschaftskrise hier, Arbeitslose dort, Insolvenzen, Politik, Armut.....immer zum Jahresende holen die öffentlichen Stellen sämtliche "wir drücken auf die Tränendrüse" Artikel und Berichte heraus. Ich hab das so satt. Kann man nicht mal ehrlich auch zugeben wenn das Jahr gut gelaufen ist? Muss man sich dann schämen? Oder kann sich keiner mehr über Kleinigkeiten freuen? Für mich zählt das alltägliche, es sind oft die kleinen Dinge die mir ein lächeln aufs Gesicht Zaubern. Wo anders zerfleischen sich die Leute auf der Strasse oder auch schon im Internet. Alles ist geprägt von "ich bin besser als du" *kopfschüttel* Nein ich passe mich dieser Welle nicht an. ich sag einfach nur: - Ich freu mich - ........Viele schöne Aussichten auf 2006 die mich erwarten, ebenso schöne vergangene Sachen die mich alltäglich begleiten. Vorne dran steht erstmal ein paar Tage im Schnee. Anschließend werde ich wohl mein Projekt 2006 vollenden können, gleichzeitig läuft das Training für den Alpenmaniacross, dann gibt es zwischendurch ein ESKTrikot-häppchen, dem folgt die Eroberung Röhnlands. Weiter auf der Liste ein paar kulturelle Ereignisse. Und das TOP of 2006 die erneute Überquerung der Alpen von Garmisch nach Riva. Und bis man sich umdreht, ist 2006 schon wieder halb vergangen. Und deshalb auch weiterhin mein Motto - LEBE -.

Übrigens, 2006 steht die Farbe Gold hoch im Kurs, Mein Bike-Rahmen ist gold, die Bremsen, ja sogar aus goldenen Espresso Tassen wird getrunken ;-)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ja, da freue ich mich auch....

Das mediale Endjahrestrommelfeuer gehört nun mal zum Geschäft, genauso wie die saure Gurkenzeit im Sommer. Und es ist wie überall: Am besten verkaufen sich Kriege, Katastrophen, Tragödien, Gewalt und Sex.

So what?

Man lernt über solche menschlichen Schwächen hinwegsehen. Scheinbar gehört es einfach in unsere Zeit.

Sich selber etwas davon ausnehmen, mal stehen bleiben und auf's Kleine, Alltägliche zu sehen, diese Freiheit zeichnet uns Menschen doch aus. Nehmen wir sie uns!

Danke für Deinen anregenden Tagesbeitrag.

Anonym hat gesagt…

deine worte sagen alles!wir müssen nur unsere augen öffnen und unsere herzen!
stattdessen jammert das volk auf hohem niveau und alles ist schlecht!
auch ich passe mich dem nicht an und geniesse mein leben,jeden tag!!!
gruss axl